Möglichkeiten. Lösungen. Verlässlichkeit.

Um Ihnen bereits im Vorfeld die unterschiedlichen Möglichkeiten unserer Leistungen zu zeigen, können sie sich hier über die verschiedenen Produktionstechniken informieren.

In einem persönlichen Gespräch klären wir gemeinsam die beste Technik für Ihren Bedarf. 

Technik

Das Motiv wird in einem Grafikprogramm, wie Adobe Photoshop, Adobe Illustrator oder CorelDRAW, erstellt und für den Druck aufbereitet. Als Vorlagen dienen in der Regel Handzeichnungen, Fotos, Designs aus dem Internet oder gedruckte Layouts. Die Vorlage sollte eine gute Auflösung besitzen. 300 dpi sind empfehlenswert.

Einsatzgebiete

Aufgrund des technischen Potenzials, bietet diese Druckvariante vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Aufwendige Motive, wie Vereinswappen, filigrane Logos und fotorealistische Darstellungen, lassen sich auf diesem Weg problemlos, im Gegensatz zu anderen kostenintensiven und aufwendigen Techniken, in kleineren Auflagen produzieren.

Für Vereine, Sportgruppen oder kleine Firmen ist der Digitaltransferdruck eine schnelle und preisgünstige Variante, Bekleidung mit ihrem eigenen Branding zu versehen. Und falls der nächste Urlaub oder Junggesellen-/Junggesellinnenabschied ansteht, ist der Digitaltransferdruck die effektivste Lösung, um Fotos oder eigens entworfene Motive auf die gewünschten Textilien zu drucken.

Vorteile

  • Aufwendige, vielfarbige und fotorealistische Motive umsetzbar
  • Ideal bei kleinen Stückzahlen
  • Für Baumwollfasern geeignet

Nachteile

  • Schränkt bei großen Motiven den Tragekomfort ein
  • Farben verblassen nach häufigem Waschen
  • Filigrane Details müssen für den Schneidevorgang überfüllt werden

Technik

Die Aufnäher werden oftmals auch als Patches, Abzeichen, Embleme oder Badges bezeichnet. Der Einsatzbereich ist breit gefächert. Ob Vereine, Sportclubs, gemeinnützige Organisationen, Polizei, Feuerwehr oder Firmen, die Aufnäher lassen sich auf fast jedem Textil aufnähen oder aufbügeln. Die Produktionsvarianten bieten dem Kunden zahlreiche Möglichkeiten, den Aufnäher nach seinen Wünschen zu gestalten und ihn für seine speziellen Zwecke zu konzipieren.

Der Aufnäher lässt sich auf unterschiedliche Weise auf dem Textil aufbringen. Die haltbarste Methode ist das Aufnähen. Hierbei wird der Patch mit einer Nähmaschine auf das Textil genäht. Der große Vorteil dieser Methode liegt in der Wiederverwertung des Patches. Sollte das Textil zu stark verschmutzt oder beschädigt sein, kann die Naht wieder aufgetrennt, der Patch abgelöst und auf ein neues Textil aufgenäht werden.

Eine andere Möglichkeit ist das Aufbringen einer Bügelfolie (Iron-on-Backing) auf der Rückseite des Patches. Mit Hilfe einer Bügelpresse wird der Patch auf das Textil übertragen. Durch die Hitze schmilzt der Kleber auf der Rückseite des Patches und verbindet sich mit dem Textil.

Die dritte Variante ist das Aufbringen per Klettband (Velcro). Das Klettband besteht immer aus zwei Teilen, dem Flauschband und dem Hakenband. Das Flauschband wird auf das entsprechende Textil genäht und der Patch mit dem dazugehörigen Hakenband versehen. Somit können Patches immer wieder abgelöst und aufbegracht oder durch andere ersetzt werden.

Einsatzgebiete

Ein hochwertiges Stickabzeichen findet in vielen Bereichen seine Anwendung. Aufgrund der niedrigen Produktionskosten bei höheren Stückzahlen (ab 100 Stück), lassen sich die Embleme sehr gut vorproduzieren, um diese dann bei Bedarf auf das gewünschte Textil aufzubringen. Die Position, abhängig von der Größe des Emblems, lässt sich ebenfalls frei bestimmen. So können im Sportbereich Vereinswappen problemlos auf Trikots, Poloshirts, Sweater, Hoodies oder Joggingpants aufgebracht werden. Gelagerte Patches nehmen weder viel Platz in Anspruch, noch verlieren sie an Qualität. So kann bei einem Neuzugang in einem Sportverein schnell reagiert werden.

Vorteile

  • Hochwertige Optik
  • Günstige Produktionskosten bei hoher Stückzahl (ab 100 Stück)
  • Kein Qualitätsverlust bei langer Lagerzeit
  • Individuell einsetzbar
  • Wasch- und lichtbeständig
  • Kann wiederverwendet werden

Nachteile

  • Nicht alle Motive umsetzbar
  • Schriften müssen mindestens 5 mm hoch sein
  • Farbverläufe können nur vereinfacht dargestellt werden
  • Hohe Produktionskosten bei geringer Stückzahl (unter 100 Stück)
  • Längere Lieferzeit

Der Siebdruck ist der Allrounder unter den Druckverfahren. Der Großteil aller bedruckten T-Shirts wird weltweit immer noch im Siebdruck bedruckt. Er ist ein professioneller, extrem langlebiger Industriestandard. Durch den Farbaufdruck direkt aufs Textil ohne Transfermaterial wie z.B. beim Digitaltransfer, ist der Druck so dünn, das man ihn kaum bemerkt, eine leicht gummierte Oberfläche ist fühlbar. Es können fast alle Textilien bedruckt werden. Für große Auflagen ist der Siebdruck das günstigste und beste Druckverfahren. Alle unsere Preise sind inklusive Rüst-, Sieb- und Filmkosten.

Technik

Beim Siebdruck wird die Farbe über ein Sieb direkt auf das Textil übertragen. Die Farbschicht wird so auf das Textil gebracht. Anschließend wird es in einem Trockenkanal getrocknet. Bei dunklen Textilien, muss mit weiss vorgedruckt werden, um eine gute Deckung und leuchtende Farben zu erhalten. Ein großer Vorteil ist die hohe Waschbeständigkeit beim Siebdruck und die fast unbegrenzte Farbauswahl.

Gedruckt wird mit Pigment- und Plastisolfarben. Plastisolfarbe ist bekannt für seine lange Haltbarkeit und Waschbeständigkeit bei bis zu 60 Grad. Mit speziellen härtern kann der Plastisoldruck kochfest gemacht werden. Vorteil bei diesem Verfahren ist der sehr weiche Griff.

Bei Polyester und Mischgewebe Textilien ist die Gefahr groß, dass das Motiv nach dem Drucken ausblutet. Das kommt häufig nach dem fixieren durch den IR-Trockner vor. Das lässt sich verhindern indem man eine Sperrschicht plus eine weitere Druckfarbe vordruckt.

Einsatzgebiete

Bei Kleinauflagen ist der Siebdruck teuer und nicht zu empfehlen, da für jede Druckfarbe ein Sieb erstellt werden muss. Bei sehr bunten Motiven und geringer Menge ist die digitale Bedruckung günstiger. Falls Sie nur Namen oder einfache einfarbige Schriftzüge brauchen, können Sie die T-Shirts bei uns auch im Flexdruck/Flockdruckverfahren veredeln lassen. In erster Linie wird das Druckverfahren für T-Shirts und Sweatshirts verwendet. Es eignet sich in größeren Stückzahlen für: Firmen, Vereine, Events, Sportveranstaltungen, Berufsbekleidung, Bands uvm.

Vorteile

  • Extrem haltbar, langlebig
  • Farbverläufe und Fotorealismus
  • Satte Farben und hohe Deckkraft
  • Niedriger Preis bei großen Auflagen
  • Fast jeder Farbton ist druckbar
  • Tolles Erscheinungsbild
  • Variable Größen
  • Fast alle Motive umsetzbar

Nachteile

  • Mindestbestellmenge ab 10 Textilien
  • Viele Farben = höherer Preis
  • Teuer bei Kleinauflagen (pro Druckfarbe ein Sieb)

Die Direkteinstickung ist eine qualitativ hochwertige Veredelungsvariante. Diese Technik besticht durch ihre exklusive Optik, Haptik und Haltbarkeit. Langjährige Erfahrung und technisches Know-how sind der Grundstein für ein professionelles Stickergebnis.

Technik

Das Stickprogramm ist der erste essenzielle Schritt für ein perfektes Endergebnis. Zu Beginn des Prozesses wird die Vorlage des Kunden, meist in digitaler Form, mittels einer Punchsoftware in eine stickbare Datei umgewandelt.

Für eine präzise Umsetzung sollte die Vorlage einer hohen Auflösung entsprechen (300 dpi), da während des Punchvorgangs sehr oft in die Datei hineingezoomt werden muss. Farbverläufe sind zum Beispiel nur begrenzt und wenn, sehr vereinfacht abzubilden. Kleine Schriften oder filigrane Details müssen vergrößert oder vereinfacht werden. Die Anzahl der Stiche eines Stickprogramms definieren den Preis. Ist das Stickprogramm einmal angelegt, entstehen bei einem Folgeauftrag keine weiteren Kosten der Stickprogrammerstellung. Soll das Motiv allerdings in einer anderen Größe gestickt werden, muss ein neues Stickprogramm erstellt werden. Aus diesem Grund ist es unbedingt notwendig, das gewünschte Motiv vorab zu prüfen, um dessen Umsetzung in der gewünschten Größe zu gewährleisten und die Kosten für das Stickprogramm zu ermitteln.

Die Position der Stickerei ist frei wählbar

Einsatzgebiete

Eine Direkteinstickung bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Ob Name, Schriftzug, Firmenlogo, Bildmotive, Familien- oder Vereinswappen, ja selbst Fotos lassen sich stilisiert umsetzen. Diese hochwertige Form der Textilveredelung ist sowohl für den privaten, sportlichen und beruflichen Bereich bestens geeignet.

Die Spanne der zu bestickenden Materialien und Produkte ist enorm. T-Shirts, Poloshirts, Hemden, Hoodies, Jacken, Hosen, Baseball Caps, Mützen, Schals, Handtücher, Bademäntel, Schürzen, Taschen, Kissenbezüge, Taschentücher, Schuhe, Gürtel – die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Wenn sich das Material einspannen und besticken lässt, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Gerade im Firmenbereich ist sowohl das gebrandete wie auch das personalisierte Textil schon fast ein Must-have. Die Direkteinstickung liefert Exklusivität, rundet die Gesamtoptik ab und vermittelt Professionalität. Ob als Berufsbekleidung oder Werbegeschenk – transportieren sie ihre Werbebotschaft.

Vorteile

  • Qualitativ hochwertig
  • Einzigartige Optik und Haptik
  • Wasch- und Lichtbeständigkeit
  • Einmalige Programmerstellungskosten

Nachteile

  • Farbverläufe lassen sich nur begrenzt darstellen
  • Filigrane Details müssen vereinfacht werden
  • Kostenintensiv bei großen Motiven

Im Flex- und Flockfoliendruck lassen sich einfarbige Motive schnell und kostengünstig realisieren. Dank der großen Farbauswahl und verschiedener Effektfolien verwandeln sich einfache Ideen in absolute Eyecatcher. Gerade im Bereich individueller Kleinauflagen (ab 10 Stück) ist diese Drucktechnik bestens geeignet.

Technik

Die Druckvorbereitung beginnt mit der Erstellung einer Vektor-Datei. Eine Vektor-Grafik unterscheidet sich signifikant von einer Raster- oder Pixelgrafik. Sie enthält alle nötigen Informationen, die der Plotter benötigt, um das gewünschte Motiv aus der Folie zu schneiden. Diese Informationen bestehen aus der exakten Definition der geometrischen Formen, wie Geraden, Kurven, Kreise und Polygone. Die Raster- oder Pixelgrafik definiert sich, im Gegensatz dazu, über Bildpunkte, denen ein bestimmter Farbwert zugeordnet wird. Der Vorteil einer Vektor-Grafik liegt in der verlustfreien Skalierung. Die Stärken liegen in einfachen geometrischen Formen wie Schriften, Zahlen oder Logos. Komplexe Bilder oder Fotos sind nicht darstellbar. Sollte ein Motiv nicht als Vektor-Datei vorliegen, muss dieses nachgebaut werden. Hier kommen vektorbasierte Zeichenprogramme wie Adobe Illustrator oder CorelDraw zum Einsatz.

Nach der Dateierstellung wird die Flex- oder Flockfolie in der gewünschten Farbe in den Schneideplotter eingelegt. Flexfolien und Flockfolien unterscheiden sich aufgrund ihrer Optik und Haptik voneinander.

Flexfolie:

  • Glatte Oberfläche
  • Gummierter Griff
  • Elastisch

Flockfolie:

  • Erhabene Oberfläche
  • Samtartiger Griff
  • Unelastisch

Aufgrund ihrer Beschaffenheit, liegt die Flexfolie in einer deutlich größeren Produktpalette als die Flockfolie vor. Die Farbauswahl ist enorm. Hinzu kommen reflektierende Folien, Glitterfolien, Neonfolien, Metallicfolien, Spiegelfolien, Glow-in-the-dark-Folien, Texturfolien uvm.

Einsatzgebiete

Aufgrund der schnellen Fertigungszeit und der geringen Produktionskosten, eignet sich der Flex- und Flockdruck besonders für Privatpersonen, Freizeitgruppen, Sportvereine, Kindergärten, Schulen und kleine Unternehmen mit einem niedrigen Budget.

Im privaten Bereich lassen sich auf diesem Weg Textilien durch auffällige Farben und Effekte, mit minimalen Aufwand, in einen echten Hingucker verwandeln. Mittlerweile hat sich das Junggesellen-/Junggesellinnenabschiedsshirt zu einem Must-have entwickelt.

In der Welt der Vereine und Sportgruppen findet der Flex- und Flockdruck ebenfalls seine Anwendung. Aufgrund niedriger Budgets sind Vereine auf kostengünstige Produktionen angewiesen. Namen, Nummern und Vereinslogos lassen sich oft einfarbig darstellen und können so problemlos auf den gewünschten Textilien oder Trikots umgesetzt werden.

Vorteile

  • Deckende und intensive Farben
  • Druck auf jeder Textilfarbe möglich
  • Sinnvoll bei geringer Stückzahl
  • Optimal Schriften, Zahlen und einfache grafische Objekt

Nachteile

  • Keine Farbverläufe möglich
  • Nur einfache Motive oder Schriftzüge umsetzbar
  • Schränkt bei großen Motiven den Tragekomfort ein